Glossar zur angewandten Energieforschung

Das Glossar erklärt Fachbegriffe aus allen Themenbereichen, die die Portalwelt zur angewandten Energieforschung behandelt. Zu den Fachportalen, die auf die Beiträge des Glossars verweisen, gehören energiesystem-forschung.de, energiewendebauen.de, forschungsnetzwerke-energie.de, industrie-energieforschung.de und strom-forschung.de.

 

Zurück zur Liste

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG )

Das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (Kurzfassung: Erneuerbare-Energien-Gesetz, „EEG“) regelt die Vorrang-Abnahmepflicht erneuerbarer Energien durch die Netzbetreiber, die (degressiven) Vergütungssätze der einzelnen Erzeugungsarten wie auch das Umlageverfahren der resultierenden Mehrkosten auf alle Stromabnehmer.

Das EEG trat erstmals im Jahr 2000 in Kraft und wurde mehrmals angepasst. Das Erneuerbaren-Energien-Gesetzes wurde zuletzt am 1. Januar 2023 novelliert. Das wesentliche Ziel der Novelle ist es, den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2030 auf 80 Prozent zu erhöhen. Die EEG-Umlage wurde mit der Novellierung 2023 vollständig abgeschafft.

Im direkten Zusammenhang stehende Begriffe:
•    Energy Efficiency Directive (EED, Energieeffizienzrichtlinie)
•    EEG-Umlage
•    Energieeinsparverordnung (EnEV)
•    Energy Performance of Buildings Directive (EPBD, Gebäudeeffizienzrichtlinie)
•    Gebäudeeffizienzrichtlinie
•    Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)
•    Gebäudeenergiegesetz (GEG)
•    Erneuerbare Energien Richtlinie (RED)

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen: Energiewende in Hessen, Monitoringbericht 2020, Stand November 2020, ergänzt durch Modul 2 Gebäude, Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen

Bioenergie
Energiewende und Gesellschaft
Energiewendebauen
Erneuerbare Energien
Industrie und Gewerbe
Stromnetze
Systemanalyse
Wasserstoff