Abschlusstagung Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude

Erstmals haben Forschende den Bestand an Nichtwohngebäuden in Deutschland systematisch untersucht. Das Ergebnis ist die „Datenbank Nichtwohngebäude“, die bei der abschließenden Projekt-Tagung vorgestellt wird.

Während der Bestand an Wohngebäuden in Deutschland schon gut erforscht ist und viele Daten zur Verfügung stehen, klaffen bei den Nichtwohngebäuden große Wissenslücken. Diese schließt künftig eine neue Datenbank. Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) hat sie zusammen mit dem Leibniz-Institut für öklogische Raumentwicklung (IÖR) und der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) entwickelt.

Ein Interview mit Verbundkoordinator Michael Hörner vom IWU finden Sie auf dem Fachportal energiewendebauen.de.

Bei der Abschlusstagung des Forschungsvorhabens „Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude (EnOB:dataNWG)“ am 28. und 29. April stellen die Projektpartner die „Datenbank Nichtwohngebäude“ erstmals vor. Interessierte aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft sind zu der Veranstaltung – in Kooperation  mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Projektträger Jülich (PtJ) – herzlich eingeladen.

Die „Datenbank Nichtwohngebäude“ macht die Ergebnisse einer deutschlandweiten repräsentativen Erhebung zugänglich. Die Daten erlauben verlässliche Rückschlüsse auf die Gesamtheit aller Nichtwohngebäude in Deutschland. Am ersten Veranstaltungstag stehen diese neuen Daten und Fakten zum deutschen Nichtwohngebäudebestand im Mittelpunkt, ebenso wie die Relevanz der Ergebnisse für die Gebäudeforschung und die Praxis. Der zweite Tag dient der vertiefenden Diskussion ausgewählter Aspekte.

Weitere Informationen und Anmeldung:
Seite der Abschlusstagung
Zur Projektseite der Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude

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