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Bioenergie

Im Forschungsnetzwerk Bioenergie gibt es vier Arbeitsgruppen, die Experten geförderter Projekte und weitere Interessierte zu Fachthemen vereinen. Akteure aus Forschung, Praxis und Politik mit dem Schwerpunkt energetische Biomassenutzung sind jederzeit eingeladen, sich mit den Mitgliedern und in den Arbeitsgruppen zu vernetzen.

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Flexible Energieumwandlung

Die Akteure im Forschungsnetzwerk Flexible Energieumwandlung entwickeln innovative Techniken und Verfahren, um konventionelle und solarthermische Kraftwerke flexibler, effizienter und klimafreundlicher zu machen. Interessierte Fachleute können jederzeit Mitglied werden.

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Energiewendebauen

Im Forschungsnetzwerk Energiewendebauen vernetzen sich Akteure aus Forschung und Wirtschaft, tauschen sich rund um das Thema energieeffiziente Gebäude und Quartiere aus und intensivieren den Kontakte untereinander. Interessierte Fachleute sind jederzeit eingeladen in den Arbeitsgruppen des Netzwerks mitzuarbeiten.

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Erneuerbare Energien

Industrie und Gewerbe

Die Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Politik tauschen sich im Forschungsnetzwerk Industrie und Gewerbe gezielt in themenspezifischen Forschungsfeldern aus.

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Start-ups

Sie gelten als neue Akteure der Energiewende. In einem eigenen Forschungsnetzwerk können sie sich untereinander und mit potentiellen Partnern vernetzen. Die Bundesregierung will damit den Transfer innovativer Energietechnologien und –dienstleistungen junger Unternehmen in die Praxis beschleunigen und den Zugang zum Energieforschungsprogramm für Start-ups verbessern.

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Stromnetze

Die Stromnetze müssen aus- und umgebaut werden, damit die Energiewende gelingt. Dafür entwickeln Fachleute mithilfe von Forschungsarbeiten Komponenten und Technologien weiter. Die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Stromnetze tragen die Forschungsergebnisse an die Akteure der Energiewende heran und geben dem Förderprozess praxisnahe Impulse.

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Systemanalyse

Die Integration Erneuerbarer Energien in das Energiesystem und die wachsende Zahl an Akteuren verkomplizieren die Energiewende. Um das immer komplexer werdende Energiesystem langfristig auszugestalten, werden zukünftige Energiesysteme zunächst in Computermodellen simuliert. So werden Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar. Die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Energiesystemanalyse arbeiten an solchen Modellen und Schnittstellen. Sie erarbeiten den digitalen Werkzeugkasten zur Erstellung von Szenarien und Tools für die Digitalisierung des Energiesystems.

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Wasserstoff

Im Forschungsnetzwerk Wasserstoff tauschen sich Expertinnen und Experten aus Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten über die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff aus. Als Element der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung liefert das Forschungsnetzwerk Anregungen für die Forschung und Anwendung von Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Forschungsnetzwerke Energie

Grafik: Blaue Weltkarte mit Ausschnitt auf Europa in gold
(Bild: imaginima/iStock)

Die Forschungsnetzwerke Energie repräsentieren die breite Forschungslandschaft in Deutschland zu den Themen Bioenergie, Energiewendebauen, Erneuerbare Energien, flexible Energieumwandlung, Industrie und Gewerbe, Stromnetze, Start-​ups, Systemanalyse und Wasserstoff.

Die neun Netzwerke haben sich als dialogorientierte Foren für den Austausch zwischen Forschung, Politik und Wirtschaft etabliert und sind vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Sie unterstützen den Transfer von Ergebnissen aus der Energieforschung in die Praxis, bieten die Möglichkeit zur Partizipation an energiepolitischen Fragestellungen und erhöhen die Transparenz in der Förderpolitik. In gemeinsamen Veranstaltungen, Webinaren und Meinungsabfragen bieten die Netzwerke Raum für einen selbstorganisierten Prozess ihrer Mitglieder.

Als offenes Expertenforum schaffen sie Synergien für Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie wichtigen Multiplikatoren der Energiewende in Deutschland. Die Arbeit in den Netzwerken erfolgt flexibel in Arbeitsgruppen und Forschungsfeldern. So entstehen und festigen sich wichtige Beziehungen zwischen den Akteuren, die teilweise in gemeinsamen Forschungsvorhaben münden und Ergebnisse aus der Forschung schneller in die Praxis bringen.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

1. Die Forschungsnetzwerke Energie bieten ein offenes Expertenforum zur Intensivierung des Austausches an den Schnittstellen der Forschung zur Praxis und zur Politik.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

2. Die Forschungsnetzwerke Energie sind ein wichtiges Instrument der Energieforschungspolitik des BMWK, um die Transparenz und Effizienz der Förderpolitik zu erhöhen: Forschungscommunities partizipieren direkt an forschungspolitischen Diskussionen, strategischen Überlegungen und programmatischen Vorbereitungen.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

3. Ziel der Forschungsnetzwerke Energie ist, durch bessere Vernetzung der Akteure in strategischen und operativen Fragestellungen einen schnelleren Ergebnistransfer in die Praxis zu ermöglichen. Die Pflege einer Kontakt- und Ansprechpartner-Datenbank gehört daher zu den Grundaufgaben der Administration der Geschäftsstelle.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

4. Die Forschungsnetzwerke Energie adressieren ausgewählte energie- und forschungspolitische Themenfelder und sind langfristig angelegt. Neugründung, Anpassung oder auch Einstellung von Netzwerkstrukturen sind möglich und werden sich am Bedarf der Forschungsthemen und -communities orientieren.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

5. Die Forschungsnetzwerke Energie sind gekennzeichnet durch offene Strukturen und flache Hierarchien, die jedem fachlichen Experten aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine aktive Beteiligung ermöglichen. Voraussetzung dafür ist eine (kostenlose) Registrierung. Eine Teilnehmerzahlbegrenzung ist nicht vorgesehen. Die Teilnehmer bringen für die Netzwerkarbeit eigene Ressourcen ein.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

6. Die Forschungsnetzwerke Energie folgen einer konsistenten und abgestimmten Kommunikationspolitik in ihrer Außendarstellung.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

7. Die Arbeit in den Forschungsnetzwerken Energie erfolgt flexibel in langfristigen als auch Adhoc- Arbeitsgruppen (bzw. Forschungsfelder) in der Regel als selbst organisierter Gruppenprozess. Dazu werden nach Bedarf geeignete Arbeitsformate gewählt (Webinare, Workshops, Netzwerkveranstaltungen…). Ehrenamtliche Sprecher (bzw. Kuratoren) der Netzwerke und/oder der Unterstrukturen steuern und koordinieren die Arbeitsprozesse und vertreten das Netzwerk bei Veranstaltungen. Weitere Politikbereiche sind über geeignete Beiräte einzubeziehen.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

8. Das BMWK fördert die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur für die Vernetzungsaktivitäten (Intranet, Website) sowie die organisatorische und fachliche Unterstützung der Netzwerkarbeit durch den Projektträger Jülich(Geschäftsstelle und fachliche Betreuer).

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

9. Alle Netzwerkmitglieder führen eine offene und wertschätzende fachliche Diskussion, auch zu unterschiedlichen fachlichen Standpunkten und übernehmen Verantwortung für ihre Beiträge.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

10. Alle wesentlichen Aktivitäten werden in einem für die registrierten Mitglieder des jeweiligen Forschungsnetzwerkes offenen Intranet-Portal (ggfs. mit geschütztem Teilnehmerbereich) gebündelt und dokumentiert.

Leitsätze der Forschungsnetzwerke Energie

11. Die Forschungsnetzwerke sind eine Maßnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung. Die Aktivitäten in den einzelnen Forschungsnetzwerken werden in der Energiewende-Plattform Forschung und Innovation gebündelt und koordiniert.

Ministerialbeirat und Energiewende-Plattform Forschung und Innovation im Austausch

Um den Austausch an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis zur Politik zu intensivieren, steht jedem Netzwerk ein Ministerialbeirat zur Seite. Der Ministerialbeirat ist ein konsultatives Gremium, das sich regelmäßig in Sitzungen mit Vertretern des jeweiligen Netzwerks austauscht. Dabei steht der Informationsaustausch zum jeweiligen Förderbereich, der Dialog über Rahmenbedingungen und Hemmnisse beim Praxistransfer sowie Diskussionen über Potenziale und Auswirkungen neuer Technologien und Methoden im Fokus.

Die Forschungsnetzwerke Energie bilden die fachliche Grundlage  der Energiewende-Plattform Forschung und Innovation. Dieses beratende Gremium führt unter Beteiligung aller in der Energieforschung engagierten Ressorts auf Bundes- und Landesebene wichtige Akteure aus Verbänden, ausgewählten Unternehmen, Forschungsinstituten und Politik zusammen. Das Plenum tagt in regelmäßigen Abständen, diskutiert und bewertet aktuelle Entwicklungen sowie Strategien der Energieforschung. Die Forschungsnetzwerke Energie lassen dabei die relevanten Erkenntnisse aus ihren Aktivitäten einfließen und berücksichtigen Impulse der Plattform für ihre zukünftige Arbeit. In der Energiewende-Plattform wird so das Fachwissen aus den Expertennetzwerken gebündelt und koordiniert.

Impulsgeber für Förderstrategien der Energieforschung

Insbesondere als wichtige Impulsgeber für Förderstrategien unterstützen die Forschungsnetzwerke die Energiewende in Deutschland. Sie identifizieren Trends und haben mit ihrem Expertenwissen einen wertvollen Beitrag am Konsulationsprozess zur Vorbereitung des  Energieforschungsprogramms geleistet. Die vielfältigen Forschungsaktivitäten in Deutschland stärker zu vernetzen und effektiver zu nutzen, unterschiedliche Interessen aller Akteure zusammenzuführen sowie Kooperationen und den gesellschaftlichen Dialog zu fördern, sind das Ziel von mittlerweile neun Forschungsnetzwerken.

Der Austausch zwischen Experten mit komplementären Kompetenzen in operativen und strategischen, fachlichen und methodischen Fragen ist auf dem Weg zur Energiewende ein zentrales Anliegen. Jedes Netzwerk hat seine eigene thematische Ausrichtung, dennoch ist es wichtig den Dialog innerhalb des einzelnen, aber auch darüber hinaus, quer über alle Netzwerke hinweg zu Themen wie Digitalisierung, Energiespeicherung und Sektorkopplung zu stärken.

Die Forschungsnetzwerke Energie sind eine Maßnahme des Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE), der Energieeffizienzstrategie der Bundesregierung.

 Veranstaltungen in den Netzwerken

Geschäftsstelle

Dr. Daniela Rolf
Veronika Hönes
Projektträger Jülich

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