Umfrage zu den Folgen von Corona für die Energieforschungs-Förderung (Symbolbild)
(Bild: ©NicoElNino - stock.adobe.com)
14.12.2020 | Bioenergie, Energiewendebauen, Erneuerbare Energien, Flexible Energieumwandlung, Industrie und Gewerbe, Start-ups, Stromnetze, Systemanalyse, Wasserstoff

Bericht: So betrifft Corona die Forschungsförderung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Mitglieder der Forschungsnetzwerke Energie gefragt, welche Maßnahmen sie in der Corona-Krise für sinnvoll halten. Nun ist der daraus entstandene Bericht erschienen.

Unter dem Titel "Corona Krise: Auswirkungen auf die Energieforschung" zeigt der Bericht, wie das Virus die Forschungsarbeit beeinflusst. Die Umfrageteilnehmer*innen aus den Forschungsnetzwerken berichten dabei vor allem von Verzögerungen in der Projektdurchführung. Gut für den Forschungsstandort: Sie planen trotzdem, ihre Forschungsaktivitäten auf gleichem Niveau fortzuführen oder sogar auszuweiten.

Handlungsbedarf bestehe vor allem bei unkomplizierten Verlängerungen von Fristen oder Laufzeiten. Eine ausgeweitete Forschung solle in den Bereichen "Resilienz des Energiesystems" und "Suffizienz in Bezug auf die Energiewende" ansetzen.

Beteiligt hatten sich ab Mai vor allem aktuelle Zuwendungsempfänger. Sie äußerten auch den Wunsch nach Potenzialanalysen zur Auswertung der dämpfenden Auswirkung der Pandemie auf den Energieverbrauch.

Grundsätzlich ist die Projektförderung im 7. Energieforschungsprogramm thematisch offen. Es ist möglich, jederzeit auch Skizzen zu "neuen" energiewenderelevanten Forschungsthemen einzureichen. Diese werden nach den üblichen Verfahren der Projektförderung priorisiert. Daneben wird im Einzelfall vom BMWi geprüft, ob zu bestimmten Themen unterstützende Förderaufrufe sinnvoll sind.

Bericht "Corona Krise: Auswirkungen auf die Energieforschung" (pdf)

Den Bericht können Sie auch im Bereich "Publikationen" der Forschungsnetzwerke herunterladen.

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