Metallbaufassade
(Bild: WestPic - stock.adobe.com)
14.12.2020 | Energiewendebauen, Erneuerbare Energien, Industrie und Gewerbe, Start-ups

Erster Newsletter zum Technologietransfer-Programm Leichtbau erschienen

Das Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist zum 1. April 2020 ist gestartet. Der neue Newsletter gibt einen Überblick über das Förderprogramm und zeigt erste Zahlen zu den bisher eingereichten Skizzen und Förderaktivitäten.

Leichtbau ist ein starker Innovationstreiber. Als Querschnittstechnologie kann er einen wichtigen Beitrag leisten, die Klimaziele zu erreichen und Ressourcen- und Energieeffizienz zu steigern. Damit ist der Leichtbau eine Game-Changer-Technologie, weil er erheblichen Einfluss auf die produzierenden Wertschöpfungsketten und ein nachhaltiges Wirtschaften hat.

Der neue Newsletter zum Leichtbau gibt ab jetzt einmal im Quartal einen Überblick über das Programm und stellt interessante Daten aus der Förderung sowie Forschungsprojekte vor. Die erste Newsletter-Ausgabe erläutert das Forschungsprogramm, liefert Zahlen zu den bisher eingereichten Skizzen und Förderaktivitäten des TTP LB und präsentiert eine Auswahl bereits gestarteter Forschungsvorhaben.

Das TTP LB ist zum 1. April 2020 an den Start gegangen. Das BMWi wird dabei rund 60 bis 70 Millionen Euro pro Jahr für die Förderung von Leichtbauprojekten zur Verfügung stellen. So will das Ministerium den Leichtbau in die breite industrielle Anwendung tragen. Innovations- und Wertschöpfungspotenziale können hiermit gehoben und ein wichtiger Beitrag geleistet werden, um die Nachhaltigkeits- und Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.

Das Programm ist sehr stark nachgefragt. Zum ersten Stichtag haben Interessierte insgesamt 180 Projektskizzen mit 816 beteiligten Partnern eingereicht. Dies entspricht einer durchschnittlichen Verbundgröße von vier bis fünf Partnern pro Vorhaben und unterstreicht, wie interdisziplinär der Leichtbau aufgestellt ist: Innovationen sind meist nicht allein möglich, sondern nur mit verschiedenen Partnern, die unterschiedliche Kompetenzen in ein Vorhaben einbringen. Insgesamt 63 Verbundvorhaben hat das BMWi nun zur Antragstellung aufgefordert.

Nächster Stichtag für die Einreichung von Skizzen ist der 1. April 2021. Interessierte Mitglieder der Forschungsnetzwerke Energie finden auf der PtJ-Webseite weitere Informationen zum Förderprogramm.

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