Erfolgsformat URBAN ARENA für weitere Stadtwerke geöffnet
Die URBAN ARENA vernetzt seit Anfang 2025 Wissenschaft und Wirtschaft – mit dem Ziel, saisonale Wärmespeicherung deutschlandweit an mehreren Standorten umzusetzen. Da das Interesse auf Seiten der Wärmeversorger so groß war, ermöglicht der Organisator ab sofort weitere Bewerbungen.
Das Organisationsteam hat bislang mehr als 15 Stadtwerke mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft zusammengebracht. Beim ersten Vernetzungstreffen vom 16. bis 17. September 2025 in Berlin haben sich viele von ihnen bereits zu Projektteams zusammengeschlossen. Auf zahlreichen Wunsch verschiedener Stadtwerke startet der Projektträger Jülich jetzt eine zweite Bewerbungsrunde:
Wärmeversorger können bis 19. Dezember 2025 per Mail ihr Interesse an einer Teilnahme bei der URBAN ARENA bekunden.
Ab Anfang 2026 unterstützt das Organisationsteam dann die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber bei der Vernetzung mit den fachlich passenden Forschenden. Die neu hinzugekommenen Wärmeversorger werden in den zeitlichen Ablauf der URBAN ARENA integriert. Auf diese Weise können sie zeitnah konkrete Projektvorschläge für Durchführbarkeitsstudien erstellen. Diese können bei Passfähigkeit als Mikroprojekte innerhalb des 8. Energieforschungsprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWE) gefördert werden. Mikroprojekte bieten einen niederschwelligen Zugang zur Projektförderung, um den Weg zur Projektumsetzung zu beschleunigen.
Beschleunigte Projektentwicklung und Umsetzung durch URBAN ARENA
Die URBAN ARENA Seasonal Heat Storage ist ein zweijähriges Pilotformat, mit dem die Transformation der leitungsgebundenen Wärmeversorgung vorangebracht werden soll. Die URBAN ARENA wird vom Projektträger Jülich in Kooperation mit der New Energy als Pilotvorhaben innerhalb der europäischen Partnerschaft Driving Urban Transitions durchgeführt. Die Branchenverbände AGFW und B.KWK unterstützen dieses Format.