Forschungsnetzwerke Bioenergie und Energiewendebauen veröffentlichen Konferenzergebnisse
Auf einer gemeinsamen Konferenz haben die Forschungsnetzwerke Bioenergie und Energiewendebauen zu Technologien, Flexibilisierung und Digitalisierung diskutiert. Die Ergebnisse sind nun erschienen.
Auf der gemeinsamen Konferenz der beiden Forschungsnetzwerke Bioenergie und Energiewendebauen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen der Digitalisierung, Flexibilisierung und Kombination von Technologien erörtert. Die Ergebnisse erscheinen in kurzen Resümeepapieren.
Im Workshop "Technologien kombinieren" identifizierten die Teilnehmenden besonders vielversprechende Technologien für Synergien. Ein Ergebnis: Industrielle Abwärme könnte immer noch eine unterschätzte Energiequelle für die Wärmeversorgung sein. Aber auch in der Energie-Speicherung und der Aktivierung der Stadtwerke sahen die Teilnehmenden noch großes Potenzial für eine Verzahnung der Forschungsgebiete. Das Resümeepapier "Technologien kombinieren" finden Sie hier. [pdf]
Der Workshop "Flexibilisieren" zeigte, dass sich dieses Schlagwort durchaus auf unterschiedliche Bereiche beziehen kann: Flexibilität etwa beim Einsatz von Rohstoffen wurde genauso diskutiert wie flexible Betriebsstrategien. Auch dynamische Preise könnten künftig dabei helfen, die volkswirtschaftlichen Energiekosten zu senken. Das Resümeepapier "Flexibilisieren" finden Sie hier. [pdf]
Der Workshop "Digitalisierung" zeigte unter anderem, dass komplexe digitale Systeme zu Verständnisproblemen führen können. Kommunikation wird immer wichtiger - nicht nur für Menschen, auch für Anwendungen. Die Teilnehmenden besprachen dabei zahlreiche Aspekte, von der autonom arbeitenden Software bis hin zur Gamification. Ein wesentlicher Aspekt waren auch die Optionen und Herausforderungen zu automatisierten systematischen Datenerfassung und Bilanzierung in den Kommunen. Das Resümeepapier "Digitalisierung" finden Sie hier. [pdf]
Alle Resümeepapiere finden Sie auch unter "Publikationen".
